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Marco Goertz führt weiterhin die SPD-Niederkrüchten an.

Er wurde einstimmig wiedergewählt.

Vorstandswahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Ortsvereinsversammlung in der Gaststätte „Bereths“ in Overhetfeld.

Marco Goertz heißt der alte und neue Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Niederkrüchten, Dank eines einstimmigen Votums der Mitgliederversammlung. Goertz bedankte sich bei der Versammlung und sagte, auch in den letzten beiden letzten Jahren habe er stets eine gute Unterstützung durch die Genossinnen und Genossen gehabt. Vor zwei Jahren hatte Goertz die Nachfolge an der Spitze der SPD-Niederkrüchten von Urgestein Hermann Meyer übernommen. Auch die Zusammenarbeit im Vorstand war stets konstruktiv und vertrauensvoll.
Die Besetzung der weiteren Vorstandsämter verlief ebenfalls zügig. Detlef Haese wird auch in Zukunft als Stellvertretender Vorsitzender agieren. Als Schriftführerin wird Trudis Jans im Amt bestätigt. Die durch die Wahlkämpfe 2014 und 2015 etwas strapazierten Finanzen verbleiben weiterhin in den kompetenten Händen von Ulrich Seeboth. Vertreten wird er von Jörg Stoltze. Als Pressesprecher wählte die Versammlung Andreas Krämer. Horst Soltysiak ist weiterhin zuständig für die politische Bildung des Ortsvereins. Als Beisitzer im Vorstand wurden Jürgen Schmitz, Andreas Krämer und Hermine Reynen. Letztere wurde ebenfalls einstimmig als Seniorenbeauftragte gewählt. Der bisherige Vorstand ist somit für weitere zwei Jahre bestätigt, dass zeugt von Vertrauen und Kontinuität, so Goertz.

Der neu gewählte SPD-Vorstand

Eine besondere Freude war es für Marco Goertz, langjährige Mitglieder zu ehren. Gleich vier Parteimitglieder konnten für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Heinz Pijowczyk und Franz Reinartz nahmen aus der Hand des 1. Vorsitzenden die Urkunden, Geschenke und Ehrennadeln entgegen. Für Ursula und Jürgen Stadler, die leider verhindert waren, wird diese Ehrung nachgeholt.

Ehrung der Mitglieder

Zum Abschluss der Ortsvereinsversammlung gab Marco Goertz einen Überblick über aktuelle kommunalpolitische Themen:
In der Frage des Standortes für einen Vollsortimenter hat die SPD-Ratsfraktion hat im Januar die Kommunalaufsicht des Kreises Viersen beauftragt, den Ratsbeschluss vom 14.12.2015 „Ansiedlung eines Vollsortimenters in der Ortslage Elmpt“ zu überprüfen. Zwischenzeitlich hatte die Gemeindeverwaltung die Möglichkeit, eine entsprechende Stellungnahme gegenüber der Kommunalaufsicht abzugeben. Ein aktuelles Ergebnis liegt der SPD-Ratsfraktion bisher noch nicht vor.
In der Realschule liegen im Augenblick 46 Anmeldungen vor. Jetzt muss wiedermal gehofft werden, wie in den vergangenen Jahren auch, dass es Abweisungen an den Schulen in Brüggen/Schwalmtal/Wegberg gegeben hat und diese Eltern ihre Kinder an unserer Realschule anmelden. Das ist kein zufriedenstellender Zustand, so Goertz. Hier muss endlich etwas passieren. Der alte Schulentwicklungsplan aus dem Jahr 2013 ist schnellstmöglich fortzuschreiben. Wir müssen weiterhin eine weiterführende Schule in der Gemeinde halten, um an Attraktivität für junge Familien nicht zu verlieren.
Der Jugendtreff ist fertiggestellt und wurde offiziell eingeweiht und übergeben. Die Architektur ist modern und der „Treff 13“ ist jugendlich eingerichtet. Mit Küche, Fernseh-Ecke, Lounge, Kicker, Billiard und freiem W-LAN. Ebenso ist die Mitarbeiterin der aussuchenden Jugendarbeit im neuen Treff untergebracht. Goertz hierzu: „Jetzt muss der „Treff 13“ mit Aktionen und Projekten belegt werden und ich bin mir sicher, die Einrichtung kann ebenfalls eine Erfolgsgeschichte schreiben.“
Fraktionsvorsitzender Wilhelm Mankau warf noch einmal einen Blick auf den Gemeindehaushalt 2016, dem die SPD im Rat zustimmte. Der Haushalt weise fast eine schwarze Null auf. Ein Defizit von ca. 78.000 Euro müsse durch die allgemeine Rücklage aufgefangen werden. Ein bedeutsamer Kostenblock stellen die Flüchtlinge und Asylbewerber da. Hier sind die Kosten zur Krankenhilfe nur schätzbar, so Mankau. Im vorliegen Entwurf wurden 120.000 Euro veranschlagt. Ebenso sei geplant, die für die Flüchtlingsunterkünfte genutzten Häuser auf der Erkelenzer Straße für 380.000 Euro käuflich zu erwerben. Die Kreisumlage wird von 40,7 % auf 40,9 % angehoben, sofern der Kreistag diesem Vorschlag zustimmt. Jedoch stehen auch Investitionen in Höhe von 6,2 Millionen Euro für 2016 an, erläuterte Fraktionsvorsitzender Wilhelm Mankau.